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Leuchtmittel

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Leuchtmittel - So treffen Sie die richtige Wahl

Die richtige Beleuchtung kann die Wirkung eines jeden Raumes beeinflussen und durch den Einsatz von Lampen und Leuchten wird unser Zuhause zu einem schönen Ort. Natürlich ist das Design der verschiedenen Lampen sehr wichtig, doch die Leuchtmittel, die in die Stehlampen, Deckenleuchten oder Strahler eingesetzt werden, haben maßgeblichen Einfluss auf die Lichtintensität und die Lichtfarbe. Und genau aus diesem Grund sollten die Leuchtmittel behutsam gewählt werden.

Je nach Leuchtmittel tauchen Sie Ihr Zuhause in verschiedene Lichter und kreieren so unterschiedliche Atmosphären. Im Bad brauchen wir helles und strahlendes Licht, damit wir uns gut im Spiegel schminken oder rasieren können und dabei alles im Blick haben. Im Wohnzimmer oder Schlafzimmer hingegen kann es gerne mal etwas dezenter und indirekter sein – perfekt für kuschelige Abende auf der Couch oder erholsame Stunden im Bett. Daher präsentieren wir Ihnen bei Westwing online tolle Leuchtmittel für jedes Zimmer und jeden Anlass. Damit Sie die ideale Beleuchtung für Ihr Zuhause erschaffen können!


Was sind die wichtigsten Daten eines Leuchtmittels?

Was ist beim Leuchtmittel zu beachten oder kann man einfach irgendwelche Leuchtmittel kaufen? Meist nicht, hier sind einige Punkte, auf die man beim Leuchtmittel-Kauf achten sollte:

  • Lichtstrom, gemessen in Lumen (das ist die Gesamtmenge an abgegebenem Licht)
  • Lichtstärke, gemessen in Lumen
  • Fassungstyp
  • Lichtfarbe


  • Leuchtmittel in ausgefallenen Formen

    Lampen ohne Schirm liegen im Trend. Kein Wunder, bei der Vielfalt an stylischen Leuchtmitteln, die es mittlerweile gibt. Wäre doch schade, sie zu verstecken! Moderne Glühbirnen haben mit Birnen manchmal gar nicht viel zu tun: Sie sehen aus wie Sterne, Blütenkelche, oder haben die Form eines geschliffenen Diamanten, sie können an Pfeile oder an eine flackernde Kerzenflamme erinnern und natürlich gibt es LED-Röhren, die Partystimmung verbreiten. Gerade die Entwicklung winziger LED-Leuchtmittel hat die Kreativität der Designer angeregt, die nun mit Glühlampen und ihren Formen mehr experimentieren und immer weitere Ideen finden. So wird das Leuchtmittel selbst zum Schmuckstück!


    LED-Leuchtmittel

    LED ist eine Abkürzung für Licht Emittierende Dioden, was oftmals auch vereinfacht mit dem Begriff Leuchtdioden abgekürzt wird. Diese Leuchtmittel basieren auf sogenannten Halbleiterverbindungen, die die Energie sofort in Licht umwandeln können. Ein Vorteil der LED-Leuchtmittel ist, dass die Lebensdauer sehr lang ist und zudem ist in den Leuchtdioden kein Quecksilber enthalten. Zur Orientierung: Ein LED-Leuchtmittel mit 600 Lumen Lichtstärke kommt mit einer solchen Helligkeit wie eine 60 Watt Glühbirne daher. Mit den aufgedruckten Daten auf der Leuchtmittel-Verpackung hat man gute Orientierungshilfen beim Kauf von Leuchtmitteln! LED-Leuchtmittel erfreuen sich einer solch großen Beliebtheit, weil sie einerseits in so vielfältigen Farben erscheinen und außerdem so klein sind, dass man sie optimal überall einbauen kann. Ob hinter dem Fernseher oder in einer Vitrine – die Leuchtdiode ist vielseitig einsetzbar und erfreut sich nicht nur deswegen so großer Beliebtheit. Hier sind die Vorteile der Leuchtdiode als Leuchtmittel:

  • LEDs benötigen keine Anlaufzeit, um die vollständige Lichtstärke zu erreichen.
  • LED-Leuchtmittel enthalten kein giftiges Quecksilber.
  • Sie können, da sie kein Quecksilber enthalten, normal im Hausmüll entsorgt werden.
  • LED-Lampen erhitzen sich an der Leuchtseite nicht.
  • Farbige LEDs haben eine unglaublich gute Farbwiedergabe.


  • Glühbirne

    Über eine lange Zeit hinweg war die Glühbirne, dessen Erfinder Thomas Alva Edison war, das Standard-Leuchtmittel, das in vielen Bereichen des Haushalts und des Alltags genutzt wurde. Zum Nachteil der Glühbirne wurde jedoch ihre große Wärmeentwicklung, wodurch ein Großteil der Energie verloren ging. Aufgrund dieses und noch weiterer Nachteile wurde die Glühbirne in den letzten Jahren immer mehr von Energiesparlampen ersetzt. Seit dem 1. September 2012 ist ein neues Gesetz in Kraft getreten, dass nur noch Glühbirnen mit einem Lichtstrom von maximal 60 Lumen vertrieben werden dürfen. Als Nachfolger der herkömmlichen Glühbirne gibt es die Energiesparlampe.


    Energiesparlampen

    Energiesparlampen hatten anfänglich einen eher schlechten Ruf, da sie eher kaltes Licht abgegeben haben und auch die Zeit, bis sie ihre volle Leuchtkraft entfaltet haben, hat sich über einige Minuten hinweggezogen. Zwar sind Energiesparlampen teurer als die herkömmliche Glühlampe, aber dieser preisliche Unterschied wird dadurch ausgeglichen, dass – wie der Name schon verrät – durch dieses Leuchtmittel Storm und somit Geld gespart wird. Ihre Lebenszeit ist aber auch länger als bei ihren Vorgängern und sie erzeugt viel weniger Wärme, das heißt, die Energie wird für uns wertvoller eingesetzt. Bei den Energiesparlampen sollten Sie vorsichtig bei Billiglampen sein, diese sind ihr Geld meist nicht wert, denn hier kommt es vermehrt zu einem verfrühten Ausfall und auch die versprochene Energieersparnis fällt sehr viel geringer aus, als bei den etwas teureren Kollegen!


    Halogenlampen

    Halogenlampen entwickeln sehr viel Wärme, weswegen sie beispielsweise bei Nachttischlampen oder Stehlampen darauf achten sollten, diese nicht zu nah an der Sitz- oder Liegefläche stehen. Im Vergleich zu Energiesparlampen und LED-Birnen haben Halogenlampen einen hohen Stromverbrauch. Auch bei der Lebensdauer bilden Halogenleuchten das Schlusslicht: Die durchschnittliche Zeit beträgt 2.000-4.000 Stunden. Zwar ist diese Lebensdauer immerhin doppelt so hoch wie bei herkömmlichen Glühbirnen, aber da diese nicht mehr gebraucht werden sollen, leben nun die Halogenlampen am kürzesten. Weiterhin nimmt die ausgestrahlte Helligkeit leider mit der Zeit immer mehr ab. Aufgrund dieser beiden Faktoren müssen Halogenbirnen öfters ausgewechselt werden als die Alternativen LED und Energiesparlampe. Gut geeignet sind diese Leuchten für die Beleuchtung von großflächigen Gebieten wie Hallen oder Sälen. Zudem geben sie aufgrund des Farbwiedergabewerts von 100 ein warmes, etwas gelbliches, Licht ab.


    Angenehmes Licht für Wohnräume: Tipps von unseren Interior Experten

    Bei der Auswahl der Leuchtmittel sollten Sie neben der Lumenzahl auch auf die Lichtfarbe achten. Für Wohnräume ist ein warmweißer Farbton am besten geeignet. Er kommt dem natürlichen Sonnenlicht sehr nahe und wird von den meisten Personen als sehr angenehm empfunden.

    Glühbirnen werden wegen des hohen Energieverbrauchs nicht mehr in Massen produziert. Sie liefern jedoch immer noch ein Lichtspektrum, welches dem Sonnenlicht am nächsten kommt. Keine der anderen Methoden erzielt in Sachen Licht ähnliche Ergebnisse.

    Zum Ausleuchten von Arbeitsplätzen sind Leuchtmittel mit kaltweißem Lichtspektrum gut geeignet. Sie können in Küche, Büro oder Werkstatt gute Dienste leisten. Hier sind besonders Leuchtmittel mit Halogen sehr beliebt. Die kleinen Strahler werden auf Lichtschienen angebracht und können nach Belieben geschwenkt und verschoben werden.


    Fazit

    LED sind als Leuchtmittel die energieeffizienteste Möglichkeit. Zudem sind diese auch sehr flexibel einsetzbar, sodass sie sowohl in kleinen Lichterketten aber auch großen Laternen verbaut werden können. Dank der leichten Dimmbarkeit von LED-Birnen sind diese auch super für etwas romantischere Beleuchtung im Wohnzimmer. Aber zugleich können LED auch brillantes und super helles Licht von der ersten Sekunde an ausstrahlen – perfekt für Bad und Küche. Überlegen Sie sich, welches Leuchtmittel für welchen Platz und welches Zimmer am besten geeignet ist!