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Nachhaltige Materialien Bettwäsche Leinen Weiß

Reduce, reuse & recycle – diese 3 Rs solltest Du Dir zum Thema „Nachhaltige Materialien“ unbedingt merken. Denn nicht nur in der Modeindustrie spielt Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle, auch in Sachen Interior wird Klimaschutz groß geschrieben. Hier lautet das Motto zum Wohnen: Gerne weniger, dafür aber besser! Dabei sind Möbel und Dekoration aus nachhaltigen Materialen alles andere als langweilig. Nachhaltige Materialien haben Stil und gute Eigenschaften. Wir verraten Dir zudem, welche Kriterien nachhaltige Materialien erfüllen müssen und zeigen Dir, wie trendy Nachhaltigkeit wirklich sein kann!

Das bedeutet “nachhaltige Materialien”

Was man unter nachhaltigen Materialien versteht? Als nachhaltige Materialien werden hauptsächlich Naturmaterialien bezeichnet. Allerdings spielen hier ebenso recycelte Stoffe und schonende Färbemethoden eine wichtige Rolle. Grundsätzlich ist bei nachhaltigen Materialien stets die Langlebigkeit ein entscheidender Faktor. Die Herstellung erfolgt mit möglichst wenig Energieaufwand aus nachwachsenden oder recycelten Rohstoffen. Ohne Pestizide, mit veganen Materialien aus einer guten Qualität und das Ganze wird auch noch fair produziert.

Warum nachhaltige Materialien?

Um zu verstehen, warum nachhaltige Materialien so beliebt sind, sollten wir vielleicht einmal klären, was „nachhaltig“ eigentlich bedeutet. Denn tatsächlich können wir mit dem Kauf von Möbeln und Deko aus nachhaltigen Materialien etwas Gutes für die Umwelt tun. Vorausgesetzt, diese erfüllen bestimmte Kriterien.

Grundsätzlich sollten wir uns vor jedem Kauf erst einmal bewusst machen, dass wir damit unseren ökologischen Fußabdruck vergrößern. Setzen wir auf die „falschen“ Produkte, landen noch mehr unzählige Tonnen Plastik in den Weltmeeren und auch die Ressourcen sind nicht unendlich.

Daher ist es wichtig beim Shoppen darauf zu achten, dass nicht nur das Produktionsverfahren nachhaltig ist, sondern auch auf die Schonung von Ressourcen sowie auf den Einsatz nachwachsender Rohstoffe geachtet wird. Als allgemeine Definition für “nachhaltig” gilt ein bewusster Umgang mit der Natur, der Umwelt und den Menschen.

Nachhaltige Materialien in der Mode

Gerade in der Mode sind nachhaltige Materialen mittlerweile schon fast ein Muss. Allen voran: der Verzicht auf Produkte tierischen Ursprungs. Eine Ausbeutung der Tiere fällt ohnehin nicht unter die nachhaltigen Prinzipien. Allgemein ist die Tierhaltung (wie zum Beispiel bei Wolle – besser ist Baumwolle) so oder so kein nachhaltiger Vorgang und sollte nicht supportet werden. Zum Glück hat man mittlerweile zahlreiche nachhaltige Auswahlmöglichkeiten, um sich für Kleidung aus verschiedensten Stoffen entscheiden zu können.

Welche Materialien nachhaltig sind? Diese Fasern gelten als umweltfreundlich und sind in der Mode besonders beliebt:

  • Bio-Baumwolle
  • Leinen
  • Tencel (Lyocell)
  • Econyl
  • Hanf
  • Bambusviskose
  • Recycelte PET-Flaschen
  • Modal
  • Braunalge
  • Sojaseide
  • Jute

Fancy Trends: Wer zumindest optisch nicht auf Leder verzichten möchte, kann sich gerne an Leder aus Apfelschalen (oder Ananas) heranwagen. Das Lederimitat wird aus Äpfeln hergestellt. Der typische Lederlook entsteht durch das Trocknen, Pulverisieren sowie Auftragen und Prägen auf Canvas.

Hinweis: Besonders böse sind dagegen Stoffe aus Erdöl, diese sind biologisch nicht abbaubar und zudem nicht besonders gesund für Deine Haut. Vermeide daher Kleidung aus Nylon, Polyester, Fleece und Acryl.

Nachhaltige Materialien für das Interior

Bist Du auf der Suche nach nachhaltigen Materialien für Dein Zuhause, dann empfehlen wir Dir regionales Holz. Keine Tropenhölzer! Das Holz der europäischen Laubbäume ist in Sachen Nachhaltigkeit besser. In Europa erfolgt in der Regel nicht nur eine nachhaltige Waldnutzung, auch die Transportwege liegen deutlich unter denen von Tropenholz. Achte aber auch hier immer auf das FSC-Siegel (steht für nachhaltiges Holz und eine verantwortungsvolle Waldwirtschaft)!

Als nachhaltiges Material für Interior ist beispielsweise Rattan sehr beliebt. Das liegt vor allem daran, dass der Rohstoff besonders schnell wieder verfügbar ist. Tatsächlich ist eine Pflanze innerhalb von fünf bis sieben Jahren nachgewachsen.

Gleiches gilt übrigens auch für Bambus. Hier wird beim Anbau oftmals sogar auf den Einsatz von Pestiziden und anderen Toxinen verzichtet. Der Grund: Bambus ist bereits von Natur aus äußerst widerstandsfähig und antibakteriell. Ebenso ist eine zusätzliche Bewässerung aufgrund des stark verzweigten Wurzelsystems nicht notwendig.

Von Sofas bis zu Accessoires: Diese WE CARE by Westwing Collection umfasst Produkte aus verschiedenen Kategorien, die aus ausgewählten nachhaltigen Materialien hergestellt werden.

Teil dieser Kollektion sind unter anderem:

  • Holzmöbel aus verantwortungsvoll bewirtschafteten Wäldern
  • Textilien aus Bio-Baumwolle
  • Teppiche aus mindestens 50% recycelten Materialien
  • Boxspringbetten mit dem Nordic Swan Ecolabel
  • aber auch Produkte aus Naturfasern wie Jute

Hier kannst Du einige Produkte shoppen:

Zertifizierungen für nachhaltige Materialien

Um überhaupt feststellen zu können, ob das Material an sich bzw. das It-Piece nachhaltig produziert wurde oder aus nachwachsenden Rohstoffen besteht, solltest Du beim Kauf auf verschiedene Gütesiegel achten:

  • OEKO-TEX®-Label: Kennzeichnet die Überprüfung eines Produktes auf den Gehalt an schädlichen Chemikalien.
  • GOTS-Zertifizierung: Steht für „Global Organic Textile Standard“ und gibt an, ob das Produkt aus zertifiziert biologisch erzeugten Naturfasern besteht.
  • ÖkoControl: Ist ein Zusammenschluss ökologisch engagierter Möbelhändler. Das Siegel unterliegt strengen Auflagen.
  • Der blaue Engel: Steht für umweltfreundliche Produkte und setzt hohe Maßstäbe an deren Produktion.
  • PEFC-Siegel: Kennzeichnet die Förderung einer nachhaltigen Waldwirtschaft.
  • FSC-Siegel: Steht für nachhaltiges Holz und eine verantwortungsvolle Waldwirtschaft.

Recycling und Upcycling von Materialien

Hast Du Lust auf etwas Neues? Dann müssen Deine alten Kleidungsstücke oder Deko-Objekte nicht in der Mülltonne landen. Recyeltes Material und Upcycling liegen nicht nur im Trend. Im Internet gibt es zahlreiche Ideen, wie man Materialien reparieren und hübsch umgestalten kann. Denn etwas nicht zu kaufen ist noch besser als etwas aus gutem Material zu kaufen.

Upcycling bedeutet, dass alte Produkte komplett oder zum Teil in neue umgestaltet oder zumindest aufgewertet werden.

Ein besonders typisches Beispiel für industrielles Upcycling ist zum Beispiel die Herstellung von Kleidung oder modischen Accessoires aus alten PET-Flaschen. Ebenso werden LKW-Planen oder Treibholz im Interiorbereich gerne für kreative DIY-Projekte verwendet.

Wir hoffen, wir konnten Dich zu nachhaltigen Materialien inspirieren! Dein Westwing-Team!