Täglich neue Club-Deals entdecken >


Ledersofa Pflegen

Leder ist ein vielseitiges Material, das uns in verschiedenen Bereichen des täglichen Lebens begeistert und begleitet. Seine speziellen Eigenschaften und die ansprechende Optik machen es äußerst vielseitig einsetzbar. Jedoch erfordert Leder auch eine angemessene Pflege, um seine Schönheit und Geschmeidigkeit langfristig zu erhalten und Risse zu vermeiden. Da es sich um ein Naturprodukt handelt, ist die richtige Behandlung und Pflege von besonderer Bedeutung. Unsere Experten teilen gerne Tipps zur Pflege Deiner geliebten Ledermöbel und -produkte.

Die richtige Lederpflege für Taschen, Kleidung und Schuhe

Die Pflege von Ledertaschen, -kleidung und -schuhen ist entscheidend, um ihre Langlebigkeit und ästhetische Erscheinung zu erhalten. Beginne damit, groben Schmutz mit einem weichen Tuch oder einer Bürste zu entfernen.

Verwende dann ein mildes Reinigungsmittel und Wasser, um eventuelle Flecken vorsichtig abzuwischen. Trockne das Leder anschließend gründlich ab, um Wasserflecken zu vermeiden.

Nach der Reinigung ist es wichtig, das Leder mit einem hochwertigen Lederpflegemittel zu behandeln, um Feuchtigkeit zu spenden und das Material geschmeidig zu halten. Dabei sollte das Pflegemittel entsprechend der Art des Leders und der Farbe gewählt werden.

Lasse das Pflegemittel gut einziehen und poliere Glattleder mit einem sauberen Tuch, um einen glänzenden und geschützten Look zu erzielen. Wiederhole diesen Pflegeprozess regelmäßig, um Deine Ledertaschen und -schuhe oder auch Mäntel in bestmöglichem Zustand zu halten und ihre Schönheit über die Jahre zu bewahren.

Eine angemessene und regelmäßige Lederpflege mit geeigneten Produkten wie Lederbalsam, Lederseife, Schmutzradierern und Imprägnierspray ist unerlässlich, um lange Freude an Deinen Lederteilen zu haben.

Vernachlässige diese Pflege nicht, sondern stimme sie sorgfältig auf das jeweilige Lederprodukt ab. Beachte, dass Eigenschaften wie Geruchsempfindlichkeit bei Schuhen möglicherweise weniger wichtig sind als bei Jacken oder Taschen. Berücksichtige diese Unterschiede und wähle Deine Lederpflegeprodukte entsprechend aus.

Ledercouch reinigen: Die richtige Lederpflege für Dein Sofa

Ein hochwertiges Ledersofa ist eine langfristige Investition, die das Interieur geschmackvoll aufwertet. Als Naturprodukt verleiht Leder einen einzigartigen Duft und strahlt ästhetischen Glanz aus. Dennoch erfordert Lederpflege, um seine besonderen Materialeigenschaften und Geschmeidigkeit zu bewahren. Mit der richtigen Pflege bleibt Dein Sofa weich und frei von Rissen. Wir zeigen Dir die besten Tipps und Tricks für die Pflege Deines Ledersofas, damit Du lange Freude an Deiner Couch hast.


Unabhängig vom Verschmutzungsgrad sollte eine Ledercouch regelmäßig mit speziellen Lederpflegemitteln behandelt werden, um die Oberfläche glatt, weich und geschmeidig zu halten und spröde Stellen sowie Risse zu vermeiden. Drei wichtige Helfer für die Lederpflege sind:

  1. Pflegemittel: Spezielle Lederpflegemittel für Ledersofas oder Ledergarnituren bieten Langzeitschutz mit Tiefenwirkung und sollten mindestens zweimal im Jahr angewendet werden. Diese sind in jedem guten Fachhandel erhältlich.
  2. Lederfett: Lederfett ist ideal zum Imprägnieren und Pflegen von Ledersofas. Es kann einfach mit einem weichen Schwamm oder Tuch aufgetragen werden, um einen schönen optischen Effekt zu erzielen. Vor dem erneuten Gebrauch des Sofas sollte das Fett jedoch gut einziehen.
  3. Staubentferner: Das regelmäßige Abstauben ist ein wichtiger Schritt bei der Lederpflege, da Staubkörnchen schnell die Nähte des Leders verstopfen können, was zu Austrocknung und Rissen führen kann. Daher ist es wichtig, das Sofa wöchentlich gründlich abzustauben, um das Material frei atmen zu lassen.

Ledercouch reinigen: DO’s and DON’ts


Jedes Stück Leder ist einzigartig und erfordert eine individuelle Reinigung und Pflege.

  • Teste vorab, wie das Leder auf Wasser reagiert. Tropfe dafür auf eine kleine Stelle wenige Tropfen. Perlen sie ab, kannst Du das Leder mit einem leicht feuchten Lappen abwischen. Zieht es hingegen ein, solltest Du auf eine nasse Reinigung verzichten.
  • Verwende destilliertes oder abgekochtes Wasser, um Kalkflecken zu vermeiden.
  • Entferne Flüssigkeiten immer sofort.
  • Microfasertücher sind ein No-Go, da diese Kratzer hinterlassen können.
  • Bodylotions, fettige Hautcremes oder abgelaufene Sonnencremes beschädigen das Leder.
  • Vermeide es, das Sofa in die Nähe von Heizkörpern zu stellen, da dies zu niedriger Luftfeuchtigkeit und einem zu warmen Raumklima führen kann, was das Leder schädigen könnte.
  • Direkte Sonneneinstrahlung kann Verfärbungen und Ausbleichen verursachen und sollte vermieden werden.

Ledercouch Schützen, Reinigen und Pflegen: So geht’s


Vorsorge: Schütze Dein Lieblingsstück vor direkter oder indirekter Sonneneinstrahlung, da das Material dadurch Ausbleichen oder Risse bilden könnte. Achte auch auf eine angenehme Raumtemperatur, da warme Heizungsluft das Ledersofa austrocknet.

Reinigung: Vermeide Reinigungsmittel mit Fettlösern wie Spülmittel, da sie das Leder zu stark austrocknen. Babyfeuchttücher oder eine Lösung aus reiner Kernseife (Neutralseife) in lauwarmem Wasser eignen sich besser zur Reinigung der Ledercouch.

Für eine gründliche Reinigung setze auf spezielle Lederpflegemittel aus dem Fachhandel. Abstauben, Absaugen und Abwischen sollten regelmäßig in dein Pflegeprogramm integriert werden. Verwende zum Abwischen nur destilliertes oder abgekochtes Wasser, um Kalkflecken zu vermeiden.

Pflege: Spezielle Lederpflegemittel aus dem Fachhandel sind auf die unterschiedlichen Lederarten abgestimmt, aber auch Hausmittel können zur Lederpflege verwendet werden. Regelmäßige Pflege dient dem UV-Schutz, dem Farbschutz und spendet Feuchtigkeit und Fett nach der Reinigung.

Tipp: Um unangenehme Gerüche zu beseitigen, lüfte Dein Ledersofa gründlich aus. Alternativ kannst Du Dein Sofa nach der Reinigung mit einem Teppichklopfer ausklopfen und anschließend einen Geruchsbinder wie Backpulver/Natron oder gemahlenes Kaffeepulver auftragen.

Wie bekomme ich Kratzer aus Leder?

Um Kratzer aus Leder zu entfernen, gibt es einige Hausmittel und Produkte, die helfen können Kratzer zu minimieren und das Leder wieder geschmeidig aussehen zu lassen.

  • Spezielle Lederpflegeprodukte wie Lederbalsam oder -creme auftragen und einziehen lassen.
  • Olivenöl oder Kokosöl sanft auf den Kratzer auftragen, einmassieren und einige Stunden einwirken lassen, dann mit einem weichen Tuch polieren.
  • Eine Mischung aus Essig und Leinöl auf den Kratzer auftragen, mit einem weichen Tuch verteilen und trocknen lassen.
  • Bei tiefen oder großen Kratzern in Betracht ziehen, professionelle Hilfe zur Wiederherstellung des Leders in Anspruch zu nehmen.

Diese Lederarten gibt es und so pflegst Du sie

Leder ist die behandelte Haut von Tieren, die durch Gerbung chemisch haltbar gemacht wird. Obwohl uns bekannt ist, dass Leder ein tierisches Produkt ist, sind uns die Veredelungsprozesse oft nicht vertraut. Es gibt viele verschiedene Arten von Leder, von Velours bis Vegan. Je nach Tierart, Verwendungszweck, Gerbart oder Art der Färbung unterscheidet sich das jeweilige Naturprodukt von anderen Lederarten.

In unserem Überblick haben wir Dir alle gängigen Lederarten zusammengefasst:

LederartEigenschaften
Glattleder– zeichnet sich durch eine glatte und gleichmäßige Oberfläche aus.
– ist strapazierfähig und leicht zu reinigen.
– durch eine schützende Farbschicht ist es weniger anfällig für Flecken und Feuchtigkeit.
– hat eine vielfältige Verwendung, von Möbeln bis zu Schuhen und Accessoires.
– ist in verschiedenen Texturen und Glanzgraden erhältlich, von matt bis hochglänzend.
– Haptik von Glattleder kann je nach Behandlung und Qualität variieren, von weich und geschmeidig bis fest und robust.
Anilinleder– ist bekannt für seine natürliche und weiche Oberfläche ohne schützende Beschichtung.
– hat offene Poren, die eine hohe Atmungsaktivität ermöglichen, aber auch empfindlicher für Flecken und Feuchtigkeit sind.
– behält die natürliche Textur und Narben des Leders bei, was ihm einen charakteristischen Look verleiht.
– kann sich im Laufe der Zeit verändern und eine schöne Patina entwickeln.
– erfordert eine sorgfältige Pflege und regelmäßige Behandlung, um es vor Flecken und Austrocknung zu schützen.
Nappaleder– ist ein weiches und geschmeidiges Leder mit einer glatten Oberfläche.
– wird häufig durch einen speziellen Gerbprozess hergestellt, der es besonders zart und luxuriös macht.
– ist bekannt für seinen angenehmen Griff und sein komfortables Tragegefühl.
– neigt dazu, weniger anfällig für Kratzer und Flecken zu sein als andere Ledersorten.
– hoher Grad an Weichheit und Flexibilität.
– erfordert eine regelmäßige Pflege, um seine Weichheit und Schönheit über die Zeit zu bewahren.
Lackleder– ist ein glänzendes und auffälliges Leder, das durch eine spezielle Oberflächenbehandlung hergestellt wird.
– zeichnet sich durch seine hochglänzende Oberfläche aus, die dem Leder ein luxuriöses und auffälliges Aussehen verleiht.
– ist in der Regel wasserabweisend und leicht zu reinigen.
– ist in verschiedenen Farben erhältlich und wird oft für elegante und modische Designs verwendet.
– trotz seines glänzenden Aussehens erfordert Lackleder regelmäßige Pflege, um sein Aussehen und seine Haltbarkeit zu erhalten.
– sollte vor direkter Sonneneinstrahlung und starken Hitzequellen geschützt werden, um ein Ausbleichen oder Verformen zu verhindern.
Rauleder– zeichnet sich durch seine weiche und samtige Oberfläche aus.
– die Oberfläche ist nicht glatt, sondern hat eine leicht raue Textur.
– Textur entsteht durch das Aufrauen der natürlichen Lederhaut, was dem Material ein charakteristisches Aussehen verleiht.
– ist besonders atmungsaktiv und angenehm auf der Haut.
– ist anfälliger für Verschmutzungen und Flecken und erfordert daher regelmäßige Reinigung und Pflege.
– sollte vor Feuchtigkeit geschützt werden, da Wasserflecken oder Verfärbungen leicht entstehen können.
– die regelmäßige Behandlung mit einem Imprägnierspray hilft, das Rauleder vor Wasser und Schmutz zu schützen und seine natürliche Schönheit zu bewahren.
Nubukleder– ist eine Variante von Rauleder, das durch leichtes Anschleifen der Lederhaut entsteht, um eine feine, samtige Oberfläche zu erzeugen.
– im Gegensatz zu Wildleder, das auf der Innenseite der Haut entsteht, wird Nubukleder auf der Außenseite erzeugt, was ihm eine glattere Oberfläche verleiht.
– die sanfte Textur macht Nubukleder besonders angenehm anzufassen und verleiht ihm ein luxuriöses Aussehen.
– ist anfälliger für Flecken und Verschmutzungen und erfordert daher eine regelmäßige Reinigung und Pflege.
– sollte vor Feuchtigkeit geschützt werden, da Wasserflecken oder Verfärbungen leicht entstehen können.
– Imprägnierung mit einem speziellen Spray hilft, das Nubukleder vor äußeren Einflüssen zu schützen und seine natürliche Schönheit zu bewahren.
Wildleder oder Veloursleder– zeichnet sich durch seine weiche und samtige Oberfläche aus, die durch Schleifen der Innenseite des Leders entsteht.
– hat eine leicht aufgeraute Textur, die ihm ein luxuriöses und elegantes Aussehen verleiht.
– weiche Beschaffenheit.
– anfälliger für Flecken und Verschmutzungen und erfordert daher eine sorgfältige Reinigung und Pflege.
– Feuchtigkeit sollte vermieden werden, da sie Wasserflecken oder Verfärbungen auf der empfindlichen Oberfläche verursachen kann.
– regelmäßige Bürstung mit einer speziellen Wildlederbürste hilft, Schmutz und Staub zu entfernen und die Oberfläche des Veloursleders aufzulockern, um seine Weichheit zu bewahren.
Spaltleder– ist ein Material, das durch Trennen der oberen Schicht des Leders entsteht.
– im Vergleich zu Vollnarbenleder, das aus der oberen Hautschicht gewonnen wird, ist Spaltleder weniger robust und weniger strapazierfähig.
– hat eine grobe und porige Oberfläche und eine weniger gleichmäßige Textur im Vergleich zu Vollnarbenleder.
– wird häufig für preiswertere Lederprodukte verwendet, da es weniger teuer in der Herstellung ist.
– hat nicht die gleiche Qualität wie Vollnarbenleder, kann dennoch eine attraktive Option für bestimmte Anwendungen sein, bei denen der Schwerpunkt weniger auf der Haltbarkeit liegt.

Lederarten schnell und einfach erkennen


Pigmentiertes Glattleder weist eine feine bis grobe Struktur auf. Durch eine schützende Farbschicht nehmen die Poren weniger Feuchtigkeit auf, wodurch es optisch kaum dunkler wird, wenn es nass wird.

Im Gegensatz dazu sind bei Anilinleder die Poren offen, was dazu führt, dass Nässe tiefer eindringen kann und dunkle Flecken sichtbar werden, wenn Wasser auf die Oberfläche gelangt.

Nubuk-, Velours- oder Rauleder werfen Schatten, wenn man über sie streicht.


Tipps für die Lederpflege nach Lederart


Leder ist nicht gleich Leder! Das Naturprodukt kommt in den unterschiedlichsten Varianten vor. Ist also klar, dass sich hier auch die Art der richtigen Pflege teilweise voneinander unterscheidet.

  • Anilinleder: Das durchgefärbte Glattleder ohne schützende Farbschicht ist besonders anfällig für Flecken. Daher ist die Nachbehandlung beanspruchter Flächen mit einem geeigneten Imprägnierspray schon fast ein Muss. Verwende zur Reinigung am besten etwas Spiritus mit Wasser im Verhältnis 4 zu 1.
  • Rauleder: Leichte Verschmutzungen der Oberfläche lassen sich mit Wasser und etwas Spülmittel entfernen. Sprühe dafür das Rauleder gleichmäßig damit ein, bürste den Schmutz ab und lasse das Leder trocknen.
  • Glattleder: Staube Dein Sofa aus Glattleder regelmäßig ab und pflege es mit einer Neutralseife und destilliertem Wasser. Denn die klassische Seife kann das Material austrocknen, was zu unschönen Rissen führt. Du kannst jedoch auf die Kernseifen Reinigungs-Varianten zurückgreifen und auch Babytücher sind eine schnelle und beliebte Option um Flecken zu entfernen.
  • Wildleder: Eine Wildlederbürste und dazu Polsterschaum oder Teppichschaum, Feinwaschmittel oder Essig bei Kaffee-, Saft- oder Teeflecken entfernt Flecken auf Wildleder.
  • Kunstleder: Bei groben Verschmutzungen kannst Du hier zu einer Lederbürste greifen und die Partikel herausbürsten, bevor Du das Material mit einer farblosen Creme behandelst.

Kunstleder reinigen und pflegen


Die Reinigung und Pflege von Kunstleder ist relativ einfach und erfordert keine speziellen Produkte. Beginne damit, das Kunstleder regelmäßig mit einem feuchten Tuch oder einer weichen Bürste abzuwischen, um Staub und Schmutz zu entfernen.

Für hartnäckigere Flecken kannst Du ein mildes Reinigungsmittel verwenden, das mit Wasser verdünnt ist. Vermeide jedoch abrasive Reinigungsmittel oder Produkte, die Lösungsmittel enthalten, da sie das Kunstleder beschädigen können.

Nach der Reinigung ist es wichtig, das Kunstleder gründlich abzutrocknen, um Schimmelbildung zu vermeiden. Zur Pflege kannst du anschließend ein spezielles Kunstlederpflegemittel auftragen, um das Material geschmeidig zu halten und vor dem Austrocknen zu schützen.


Good to Know: Wichtige Abkürzungen für Lederarten


  • DDDM (Drum dyed, dry milled leather): fassgefärbt, trocken gemillt
  • DDDN (Drum dyed, dry Napa): fassgefärbt, trockenes Nappa
  • NDM (Natural dry milled leather): trocken gemillt
  • PDM (Printed dry milled leather): geprägt, trocken gemillt

Extra: Omas altbekannte Hausmittel zur Lederpflege

Wenn Du auf aggressive Reinigungsmittel verzichten möchtest, kannst Du es mit einem praktischen Hausmittel aus Omas Schatztruhe versuchen!

  1. Öl erwärmen

    Erwärme 100 ml pflanzliches Öl, zum Beispiel Rapsöl.

  2. Bienenwachs hinzugeben

    Füge dem Öl circa 20- 30 g Bienenwachs hinzu.

  3. Gemisch abkühlen lassen und auftragen

    Nachdem sich beide Stoffe miteinander verbunden haben, lasse das selbst hergestellte Lederfett abkühlen. Anschließend kannst Du es auftragen.

Achtung! Reines Speise- oder Pflanzenöl übersättigt das Leder. Das heißt, dass das Material das Öl nicht aufnehmen kann. Damit es einziehen kann, benötigt es stets Feuchtigkeit. Andernfalls hinterlässt es nur einen glänzenden bis schmierigen Film.

Die Pflege von Leder kann auch mit einer Lösung aus 150 ml Wasser, Milch und einem Eiweiß problemlos mit einem Schwamm dünn aufgetragen werden. Lass sie kurz einwirken und entferne dann überschüssige Reste mit einem trockenen Tuch.

Weitere nützliche Haushaltstipps zur Reingiung von Leder:

  • Kartoffelmehl ist wirksam gegen Fettflecken.
  • Mischung aus Leinöl und Essig eignet sich hervorragend als Poliermittel.
  • Schleifpapier oder eine Nagelfeile können bei Wildleder und ein Radiergummi bei glattem Leder helfen, um eingetrocknete Flecken zu entfernen. Der Radiergummi ist auch effektiv gegen Farbflecken, die durch abfärbende Kleidung auf hellem Leder entstehen.
  • Um Kugelschreiberflecken zu entfernen, kannst Du ein feuchtes Tuch in Milch tauchen und den Fleck vorsichtig abreiben. Dieser Trick funktioniert auch bei anderen Verfärbungen auf hellem oder weißem Leder.
  • Eischnee ist eine optimale Pflege für Glattleder, während Haarshampoo es reinigt.
  • Eiswürfel oder Kühlakkus können dabei helfen, Kaugummi von Rauleder zu entfernen.