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Bett mit Bettkasten

In Deinen eigenen vier Wänden ist Abschalten angesagt – auch auf beengtem Raum! Denn je stressiger der Alltag, desto mehr genießt Du es, zu Hause zu sein. Gerade in 1-Zimmer-Wohnungen wird dabei häufig das Wohnzimmer und das Schlafzimmer kombiniert. Wie die Einrichtung dabei am besten gelingt, verraten wir Dir und zeigen Dir 10 Tipps und schöne Ideen für ein kombiniertes Wohn-Schlafzimmer!

1. Wähle ein stimmiges Farbkonzept

Los geht’s! Zunächst einmal solltest Du Dich für ein Farbkonzept in Deinem Wohn-Schlafzimmer entscheiden. Dieses sollte sich konsequent durch den gesamten Raum ziehen, um ein einheitliches Gesamtbild zu schaffen. Als Grundlage eignen sich dabei vor allem neutrale und schlichte Farbtöne wie Grau, Weiß, Schwarz oder Beige. Dazu kannst Du gerne Farbhighlights kombinieren oder sogar eine Wand in einer anderen Farbe akzentuieren. Dies ist auch eine schöne Möglichkeit, Deinen Raum optisch in die unterschiedlichen Bereiche zu trennen. Achte allerdings darauf, nicht mehr als etwa drei unterschiedliche Nuancen einzusetzen.

Gerade in kleineren Räumen raten wir Dir zudem davon ab, zu dunkle Farben zu wählen. Sonst wirkt das Ambiente schnell erdrückend. Setze also lieber auf eine helle, freundliche Wandfarbe sowie auf sanfte Farbtöne. Greife Deine gewählte Farbe auch in Accessoires und Textilien auf, um Deinen Look abzurunden.

Sofia 2-Sitzer in Braun

Mit diesen Möbeln klappt ein gemütliches Farbkonzept:

2. Setze auf cozy Wohntextilien

Kissen, Decken und Teppiche sind in einer 1-Zimmer-Wohnung einfach ein Muss! Bleib auch hierbei Deinem Farbkonzept treu. So gestaltest Du einen Raum, in dem Du perfekt entspannen kannst – ob fürs Fernsehen auf der Couch oder Lesen im Bett. Ein Teppich ist noch dazu prima geeignet, um den Raum optisch in mehrere ‘Inseln’ zu teilen, etwa in eine Wohn- und eine Schlafinsel. Dies kannst Du auch bei Sabrina entdecken, die uns im Video durch ihre stylische 40qm-Wohnung führt!

3. Wähle Deinen perfekten Schlafplatz

Die größte Herausforderung, wenn ein Wohnzimmer und ein Schlafzimmer zu einem Raum verschmelzen, ist die Auswahl und Platzierung Deines Bettes. Grundsätzlich hast Du dabei verschiedene Möglichkeiten. Besonders praktisch ist ein Hochbett, da Du hier nicht nur eine zusätzliche optische Ebene öffnest, sondern auch Platz sparst und unter dem Bett den Wohn- oder einen Arbeitsbereich integrieren kannst. Bei Platzmangel lohnt sich jedoch auch ein Dauerschläfersofa. Dieses ist ein stylisches Sofa am Tag und ein gemütliches Bett am Abend.

Wer sich lieber für ein klassisches Bett entscheidet, sollte darauf achten, dass dieses nicht zu groß ist. Auch Betten mit Stauraum-Funktion sind perfekt für kleine Räume geeignet, da Du hier ungenutzte Bettwaren oder Winter/Sommerkleidung verstauen kannst.

Doppelbett mit Stauraum

4. Spare Platz mit multifunktionalen Möbeln

Das Schlafsofa haben wir bereits angesprochen. Doch auch andere Möbelstücke können mehrere Funktionen haben. So eignen sich etwa Hocker und Poufs mit Stauraum perfekt als Aufbewahrung und zusätzliche Sitzgelegenheit. Beistelltische können ganz easy zum Nachttisch umfunktioniert werden und schmale Konsolen können Dein Schreibtisch-Ersatz werden.

Endecke dazu unseren Artikel zu multifunktionalen Möbeln.

5. Setze warme Lichtakzente für mehr Gemütlichkeit

Nur eine einzige Lichtquelle ist im Wohn-Schlafzimmer meist nicht genug und eine einzige Deckenleuchte wirkt zudem auch ungemütlich. Die Beleuchtung sollte in verschiedenen Intensitäten und Lampenarten vorhanden sein. Wir empfehlen Dir also eine Mischung aus verschiedenen direkten und indirekten Lichtquellen, die optimalerweise auch dimmbar sind. Während eine große Deckenlampe für ausreichend Helligkeit sorgt, schaffen Stehlampen, Tischlampen oder Lichterketten eine gemütliche Atmosphäre.

6. Schaffe Stauraum

In jedem kleinen Zuhause ist Stauraum das A und O. Denn nur so kannst Du für die nötige Ordnung sorgen. Achte darauf, ausreichend Regale, Kommoden oder Schränke zu integrieren. Auch praktische Körbe oder Boxen helfen dabei, einen aufgeräumten Look zu kreieren. Hier verschwindet vor allem Kleinkram, der sonst herumliegt. Geh außerdem gerne in die Höhe: Wandregale verschönern nicht nur den Raum, sondern nutzen auch Platz, der sonst verloren geht. Auch Poufs und Hocker mit Stauraum sind wahre Ordnungshelfer!

Lese-Tipp: Wie Du Dein Regal dekorieren kannst, erfährst Du in unserem Artikel zum Thema!

7. Raumteiler oder offenes Konzept?

Grundsätzlich hast Du bei einem Wohn-Schlafzimmer immer die Wahl: Setze auf einen gänzlich offenen Raum, bei dem Du die gesamte Einrichtung auf einen Blick erfassen kannst oder teile Dein Zuhause in unterschiedliche Bereiche ein.

Dies spricht für die jeweiligen Varianten:

Variante 1: Offenes Wohn-SchlafzimmerVariante 2: Raumteiler
Moderner LoftlookUnterteilung des Raums möglich
Zimmer wirkt größer und hellerWirkt gemütlich und aufgeräumt
Abgrenzung der Bereiche durch TeppicheSorgt für Privatsphäre

In der Roomtour zeigt Dir Sarah, wie eine clevere Aufteilung auf wenigen Quadratmetern gelingt:

8. Wähle Teppiche als Abgrenzung

Falls Du eher zu einem offenen Raumkonzept tendierst, hast Du trotzdem die Möglichkeit, optisch Bereiche abzutrennen. Dafür eignen sich verschiedene Bodenbeläge, wie Teppiche, sehr gut. Sie lassen sich perfekt als visuelle Unterteilung einer 1-Zimmer-Wohnung einsetzen.

9. Einen Arbeitsbereich im Wohn-Schlafzimmer integrieren

Eine häufige Herausforderung bei kleinen Wohn-Schlafzimmern ist, dass noch ein weiterer Raum dazu kommt: ein Arbeitszimmer für das Home Office. Doch kein Problem! Glücklicherweise gibt es verschiedene Möglichkeiten, um einen kleinen Arbeitsbereich in jedem Zimmer zu integrieren. So lassen sich etwa manche Schreibtische ganz einfach im Kleiderschrank verstecken und fallen aufgrund ihrer Größe nicht weiter auf. Auch Klappschreibtische oder schmale Kommoden sind eine praktische und gleichzeitig schöne Option.

10. Halte Ordnung in kleinen Räumen

Überall liegen Kleinigkeiten herum, Klamotten stapeln sich, genau wie Geschirr? Da nutzt auch Stauraum nichts mehr. Denn gerade eine kleine Wohnung wirkt so besonders unruhig und wenig gemütlich. Deshalb solltest Du regelmäßig aufräumen und auch aussortieren. Weniger ist hier mehr! Setze darum lieber auf einzelne Deko-Accessoires, die dann echte Hingucker bilden. So sammelt sich weniger unnötiger Kleinkram, der nur im Wege steht.


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