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Kleines Ankleidezimmer

Du möchtest Dir endlich Deinen lang gehegten Traum eines eigenen Ankleidezimmers erfüllen? Dann solltest Du unbedingt weiterlesen. Wir zeigen Dir, dass man selbst aus dem kleinsten Raum den begehbaren Kleiderschrank Deiner Träume zaubern kann. Unsere Westwing Interior Designer kennen jeden Hack zur Ankleidezimmer-Gestaltung. In 6 Schritten haben wir Dir zusammengefasst, wie Du ganz einfach ein kleines Ankleidezimmer gestalten kannst, das praktisch und zugleich schön gestaltet ist. Vom perfekten Stauraum, über Deko & Accessoires bis hin zu Kleiderstangen und Spiegeln. Und los geht’s!

1. Schritt: Plane Dein perfektes, kleines Ankleidezimmer

Gute Planung ist die halbe Einrichtung! Gerade auf engem Raum will kein Platz verschwendet sein, weshalb Du den Stauraum und die Einrichtung in Deinem kleinen Ankleidezimmer clever, funktional und praktisch planen solltest.

Wie groß muss ein Ankleidezimmer sein? Wie klein ist zu klein?


  • Miss zunächst Deinen Raum aus. Sofern dieser schon ein abgeschlossener Raum ist. Ansonsten kannst Du auch ein kleines Ankleidezimmer oder einen begehbaren Kleiderschrank in Deinem Schlafzimmer schaffen, indem Du eine Ecke des Raumes mit Raumtrennern, Regalen oder einem Schrank abtrennst.
  • Was die Größe anbelangt: der begehbare Kleiderschrank sollte tatsächlich begehbar sein. Das heißt Du solltest Dich darin frei bewegen und Dich auch umziehen können, ohne Dich ständig zu stoßen. Die Größe des Ankleidezimmers richtet sich also auch nach Deiner Körpergröße. Eine Fläche, die 1,80 Meter mal 1,80 Meter groß ist, kann schon als kleines Ankleidezimmer durchgehen. Sodass ein 1,80 breiter Schrank genau hineinpasst. Allerdings bleibt dann nur noch wenig Platz für Dich. Ab einer Länge und Breite von 2 Metern wird es gemütlicher. Zu groß gibt es eigentlich nicht. Die Grenzen sind nach oben offen.
  • Miss Deinen Platz genau aus, damit Du weißt, wie breit, wie tief und wie hoch Dein Schrank, Dein Regal, Deine Kleiderstange und Co sein dürfen. Nimm den Raum unter die Lupe. Musst Du renovieren oder einfach nur streichen? Wie viel Budget musst Du dafür einplanen? Überlege Dir, wo Deine Möbel stehen sollen und was Du alles brauchst. Erstelle eine Liste und lege ein Budget für Möbel und Einrichtung fest.

Lesetipp: Entdecke weitere Tipps zum Thema begehbaren Kleiderschrank selbst bauen!

2. Schritt: Organisiere Dein Ankleidezimmer passend zu Deinem Alltag


Bist Du jemand, der sein Yoga Outfit jeden Morgen als erstes aus dem Schrank holt, oder brauchst Du Deine Sportsachen nur einmal in der Woche? Überlege Dir, was Du täglich brauchst und wofür Du selten Verwendung hast.

Nun platziere diese Kleidungsstücke und Accessoires, die Du häufig aus dem Schrank holst, weiter vorne und auf Augenhöhe. Handtaschen, die Du selten trägst, können hoch oben Platz finden. Die hintersten Ecken des Schrankes nutzt Du für Dinge und Kleidung, die Du nur selten brauchst, wie Koffer oder vielleicht den Skianzug.

Clever: Indem Du dies schon bei Deiner Vorausplanung bedenkst und nicht erst dann, wenn Du Deinen begehbaren Kleiderschrank einräumst, kannst Du schon so ausrichten, dass später alles ganz einfach seinen Platz findet. Plane die Kleiderstange da, wo schnell greifbare Sachen hängen sollen. Platziere einen hohen Regalboden dort, wo weniger alltägliche Dinge Platz finden können.

3. Schritt: Hängen statt Falten


Wahrscheinlich denkst Du, dass Du in Regalen und Böden mehr unterbringen kannst. Stimmt nicht. Auf mehreren Kleiderstangen findet mehr Kleidung Platz, als Du denkst. Installiere Stangen auf unterschiedlichen Höhen, für lange und kurze Sachen und nutze auch die Ecken des Raumes. Wenn Du noch mehr Stauraum im kleinen Ankleidezimmer schaffen willst, dann setze auf ausziehbare Kleiderstangen oder klappbare Kleiderbügel.

Das lässt Dein kleines Ankleidezimmer auch optisch größer und ordentlicher wirken. Denn aufgetürmte Pullis, Hosen und T-Shirts wirken schnell chaotisch und erdrückend. In den offenen Aufbewahrungsoptionen Deines kleinen Ankleidezimmers lässt sich die Kleidung wesentlich ordentlicher organisieren, wenn sie hängen. Außerdem werden die Stücke dann auch einfacher gefunden und schneller herausgeholt. Alles, was nicht hängen soll oder muss, kann auf Regalböden griffbereit platziert werden. Was nicht sichtbar sein sollte, verschwindet in stilvollen Schubladen.

Extra Tipp: Nutze auch die Ecken des Raumes zwischen den Kleiderstangen oder Ständern, um hier Hacken anzubringen für Jacken oder Regenschirme, Hüte oder Tücher und Co.

4. Schritt: Plane Stauraum für Accessoires ein


Wenn Du Dein kleines Ankleidezimmer planst, dann denke auch an die ganzen Kleinigkeiten, die hier Platz finden sollen. Stelle den begehbaren Kleiderschrank nicht nur voll mit Kleiderständern und Schränken sondern plane auch Stauraum für Deine Accessoires ein.

Das könnte zum Beispiel eine Kommode für Hüte und Schals sein oder Haken an denen Schmuck und Sonnenbrillen hängen. Schaffe Platz für Schuhe, Taschen, Tücher, Mützen, Brillen und jeglichen Kleinkram. Indem Du diesen Stauraum gut vorausplanst wird, später alles leichter auffindbar sein.

Tipp: Wenn Du Platz sparen willst im kleinen Ankleidezimmer, dann organisiere Deine Accessoires hängend an der Wand. So sind sie übersichtlich organisiert und schnell greifbar, nehmen aber wenig Raum ein.

5. Schritt: Denke an kleine Deko-Elemente


Klar, Du willst den Platz in Deinem kleinen Ankleidezimmer maximal ausnutzen. Aber erlaube Dir auch genügend Gemütlichkeit hier zu erzeugen und nicht nur Stauraum zu schaffen. Dekoelemente, weiche Textilien und gemütliches Licht sind echte Wohlfühlfaktoren. Blumen und Pflanzen schaffen besonders viel Komfort. Aber auch Bilder oder Bücher, Kerzen und Vasen geben einem Raum Charakter und machen ihn gemütlich.

Wenn Du das Licht für Dein kleines Ankleidezimmer planst, dann schaffe am besten zwei Optionen. Hole Dir gutes helles Deckenlicht, damit Du Deine Outfits auch gut sehen kannst, wenn Du Dich hier umziehst. Wir sprechen nicht von dem wenig schmeichelhaften Neonlicht, das Du aus Umkleidekabinen kennst, sondern von einer Lichtquelle, die Tageslicht ähnlich kommt. Dieses nutzt Du, wenn Du Dich fertig machst. Dazu platzierst Du noch ein bis zwei kleine Stehlampen, die Du nutzt, wenn Du das helle Licht nicht brauchst und eine gemütlichere Atmosphäre vorziehst.

6. Schritt: Vergrößere den Raum optisch


Dass Spiegel jeden kleinen Raum optisch vergrößern, haben wir schon öfter erwähnt. Wir haben aber auch schon mit dem Vorurteil aufgeräumt, dass man in kleinen Räumen nur helle Farben nutzen darf. Stattdessen gilt viel mehr, dass kleine Räumen ein einheitliches Farbkonzept brauchen. Das gilt für das kleine Ankleidezimmer noch mehr. Zu viele Farben sorgen hier nur für Chaos. Vor gedeckten Grundfarben lassen sich Kleidungsstücke besser sortieren. Wenn der Raum und die Einrichtung farblich neutral gehalten sind wirkt auch die Kleidung aufgeräumter. Im bunten Ankleidezimmer würden die Sachen nie richtig aufgeräumt und sortiert wirken.

Setze auf einen großen Spiegel, in dem Du Dich gut sehen und stylen kannst. Hole Dir gute Beleuchtung, die den Raum ausfüllt und luftig wirken lässt und stimme alle Elemente aufeinander ab. Sodass der Rahmen des Spiegels zur Kleiderstange, zu den Regalen und Schubladen, zur Lampe und zur Deko passt.


Haben wir Dich zum Träumen gebracht? Dann erfülle Dir jetzt Deinen Wunsch von einem kleinen Ankleidezimmer und richte Dir Deinen begehbaren Kleiderschrank selbst ein. Entdecke gerne auch unsere weiteren Ideen für einen begehbaren Kleiderschrank sowie noch mehr Inspiration für Ankleidezimmer. Wir wünschen viel Spaß beim Planen, Einrichten und Stylen!

Du benötigst Hilfe beim Planen? Unser Westwing Design Service hilft Dir gerne dabei!

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